Der 1. Leitsatz unserer Schule lautet:
Wir möchten eine Schule sein, die unseren Kindern durch Sozialkompetenzen, kulturelles Leben, Wertschätzung sowie durch ganzheitliche Körper- und Gesundheitserfahrung einen Lebensraum eröffnet. Dazu ist uns eine gute Zusammenarbeit zwischen der Schule, den Kindern und den Eltern sehr wichtig. Dies setzt einen regelmäßigen, konstruktiven und vertrauensvollen Austausch miteinander voraus. Ein wertschätzender Umgang sollte dabei im Vordergrund stehen. Deshalb erwarten wir, dass sich die Kinder an Absprachen halten. Sie sollen lernen, sich in andere hineinzuversetzen, auf andere Rücksicht zu nehmen und mit ihren Gefühlen
angemessen umzugehen. Ebenso sollen sie selbstständiger werden und im Laufe der Zeit immer mehr Verantwortung für ihr Lernen und Verhalten übernehmen. Dazu gehört das tägliche Notieren der Hausaufgaben im Schultagebuch. Bei Krankheit sollen sie sich nach den versäumten Aufgaben bei Mitschüler/innen erkundigen und diese, sobald es möglich ist, nach Absprache nachholen. Sollten Mitteilungen von dem/der Lehrer/in im Schultagebuch notiert worden sein, sollen die Kinder dieses ihren Eltern vorzeigen.

Von den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten erwarten wir, dass diese…

· den Klassenlehrer/ die Klassenlehrerin über alles informieren, was das Lernen oder Verhalten beeinträchtigen könnte,
· täglich nach Mitteilungen im Schultagebuch sehen,
· an Elternabenden oder anderen Informationsveranstaltungen teilnehmen,
· Gesprächstermine wahrnehmen,
· bei Schwierigkeiten eine Notiz in das Schultagebuch schreiben,
· auf Vollständigkeit der angefertigten Hausaufgaben und Unterrichtsmaterialien achten
· Mitteilungen und ggf. Hausaufgaben gegenzeichnen,
· bei Krankheit die Hausaufgaben bei Mitschüler/innen erfragen bzw. diese von der Schule abholen,
· eine gesunde und wertschätzende Lebensweise unterstützen.

Dafür können Kinder und Eltern von der Schule erwarten, dass…

· der/die Lehrer/in der Grundschule Lautenthal/Wolfshagen im Harz die Eltern regelmäßig über Fortschritte in den Bereichen Lernen und Verhalten informieren,
· regelmäßig Gesprächstermine angeboten werden und sich die Lehrer/innen allgemein gesprächsbereit zeigen,
· die Eltern bei Lern- oder Verhaltensauffälligkeiten ihres Kindes entsprechend informiert werden,
· verabredete Regeln und Absprachen konsequent eingehalten werden,
· die Selbständigkeit bei den Kindern unterstützt wird und sie dazu angeleitet werden,immer mehr Verantwortung für das Lernen und Verhalten zu übernehmen,
· Zeit zum Notieren der Hausaufgaben gegeben wird,
· Mitteilungen und nach Absprache Hausaufgaben gegengezeichnet werden,
· durch eine vielfältige Präventionsarbeit die Sozialkompetenz und Gesundheit der Kinder unterstützt wird.

1. Schulordnung

Unsere goldenen Regeln
Wir behandeln andere so wie wir selbst behandelt werden möchten.
Wir gehen freundlich miteinander um, respektieren und helfen einander.
Wir benutzen keine Schimpfwörter und tun anderen nicht weh.
Wir gehen vorsichtig mit eigenem und fremdem Material um.
Wir respektieren und befolgen die Anweisungen aller schulischer Mitarbeiter.

Vor Schulbeginn
1. Wir betreten das Schulgebäude erst mit dem Klingeln.
2. Wir gehen direkt zum Klassenraum.
3. Wir setzen uns an unsere Plätze und beschäftigen uns leise.

Im Klassenraum
4. Wir halten uns an die Klassenregeln.

Im Schulgebäude
5. Wir hängen unsere Jacken an die Garderobenhaken, wechseln die Schuhe und stellen sie in das Regal.
6. Wir bewegen uns leise.
7. Wir rutschen und klettern nicht auf dem Treppengeländer.
8. Wir toben nicht auf den Fluren und in den einzelnen Räumen.

Pausen
Wasserspender (Wolfshagen):
9. Wir benutzen nur die dafür vorgesehenen Flaschen und achten auf deren Sauberkeit.

Toilettenpause:
10. Wir halten uns an die Toilettenregeln.

Frühstückspause/Mittagessen:
11. Wir essen ruhig an unserem Platz.

Draußenpause:
12. Wir gehen direkt auf den Schulhof.
13. Beim ersten Klingeln bringen wir die Spielgeräte (zur Ausleihe) zurück und gehen in unsere Klasse. Beim zweiten Klingeln warten wir vor dem Klassenraum oder
beschäftigen uns ruhig in der Klasse.
14. Wir werfen nicht mit Steinen, Schneebällen usw. und unterlassen alles, was andere verletzen kann.
15. Wir verlassen nicht das Schulgelände.

Regenpause:
16. Wir halten uns in unseren Klassenräumen auf und beschäftigen uns dort ruhig mit (Spiel)Material, das wir anschließend beim ersten Klingelzeichen wieder wegräumen.

Nach Unterrichtsschluss
17. Nach dem Unterricht räumen wir unsere Plätze auf und erledigen die Klassendienste.

Wenn ich gegen die Regeln der Schulordnung verstoße, habe ich mit Konsequenzen zu rechnen:

Zum Beispiel:
– Gespräch
– eine angemessene Entschuldigung
– Wiedergutmachung eines Schadens
– Ermahnungen und Aufgabe zum Festigen der Regeln
– Information an die Eltern
– Ausschluss von Klassen- oder Schulveranstaltungen

ANHANG


Toilettenregeln

  •  Ich gehe mit Schuhen auf die Toilette.
  •  Jungen gehen nur zur Jungen- und Mädchen nur zur Mädchentoilette.
  •  Wir setzen uns auf die Toilette und spülen anschließend.
  •  Ich störe niemanden beim Toilettengang.
  •  Ich wasche mir gründlich mit Seife meine Hände.
  •  Ich hinterlasse den Toilettenraum sauber.
  •  Ich gehe wieder zügig direkt zu meiner Klasse zurück.
  •  Der Toilettenraum ist kein Spielplatz!

 

Besondere Hinweise für Eltern:

  • Aus versicherungstechnischen Gründen dürfen die Kinder für den Schulweg ohne Begleitung eines Erwachsenen kein Fahrzeug benutzen bis zur erfolgreich bestandenen Fahrrad-Führerscheinprüfung. Dies gilt auch für die AG-Zeit.
  • Wartende Eltern nehmen ihre Kinder am Schulhoftor in Empfang.
  • Mit dem Auto ist ausschließlich der Schulparkplatz zu benutzen.

2. Kategorisierung der Verstöße

3. Konsequenzen

4. Präventionsarbeit unserer Schule

4.1 Gewaltprävention
· Klasse 1/2: „Teamgeister“
· Klasse 2: Klassenrat
· Klasse 3/4: Klassenrat und „Teamgeister“
· Klasse 4: Verhaltenstraining; Projekttag mit der Polizei

4.2 Gesundheits-/Sicherheitserziehung
· Projekttag „Gesundes Leben“
· regelmäßiges Obstfrühstück
· zahnärztliche Kontrolle
· Training „Gesunde Zähne“ (Kooperation mit dem Landkreis)
· Verkehrserziehung (mit der Polizei)
· Belehrung über Verhalten im Sport und im Werkraum
· Belehrungsplan das gesamte Schuljahr begleitend